Programmierende Gurus? Wie passt der Trend zur Achtsamkeit zur Softwareentwicklung?
Achtsamkeit ist derzeit eines der großen Themen im Bereich der Mitarbeiterschulungen. Von den einen quasi als Wunderwaffe betrachtet, wird Achtsamkeit von den anderen gerne als esoterischer Quatsch bespöttelt.
In diesem Kurzworkshop gehen wir der Frage nach, welche Achtsamkeitspraktiken es im Kontext kreativer und herausfordernder Teamarbeit gibt und wie diese sinnvoll in den Arbeitsalltag integriert werden können. Eigene Haltung, Stressbewältigung und effektive Kooperation stehen dabei im Mittelpunkt. Teilnehmer sollen einen Einblick bekommen, auf welche Art die eigene Arbeit besser erlebt, strukturiert, und die Zusammenarbeit mit anderen erfolgreicher gestaltet werden kann.
Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse nötig. Der Workshop wird in deutscher Sprache gehalten.
Prof. Dr. Rainer Neumann
Prof. Dr. Rainer Neumann ist ebenfalls Professor für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Karlsruhe. Dort betreut er neben technischen Aspekten der Entwicklung innovativer Lösungen unter anderem Themen wie kreatives Denken und betreut studentische Teams in individuellen Projekten.
Beide zusammen betreuen seit einigen Jahren Lehrveranstaltungen zum Thema Achtsamkeit und nachhaltige Ökonomie an, die sich bei Studierenden großem Zuspruch erfreuen.
Prof. Dr. Andreas Heberle
Prof. Dr. Andreas Heberle ist Professor für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Karlsruhe. Neben technischen Themen wie der Prozessautomatisierung und Cloud- basierten Anwendungssystemen beschäftigt er sich seit vielen Jahren mit den Themen rund um effiziente Softwareentwicklung und agile Vorgehensweisen. Er betreut als Coach viele studentische Teams bei der Arbeit in realen Projekten.
Robert Szilinski
Robert Szilinski ist Mitgründer und CEO der esentri AG in Ettlingen. Als leidenschaftlicher Optimist liebt er Veränderungen und als Vordenker für Innovationen in Unternehmen beschäftigt er sich vorrangig mit neuen Arbeitswelten und der "warmen Digitalisierung". Er ist überzeugt, dass Digitalisierung ihre beste Wirksamkeit dann entfaltet, wenn sie neben den ökonomischen Aspekten auch ganzheitlich und nachhaltig betrachtet wird – dabei liegt ihm das Wohl der zwischenmenschlichen Beziehungen und unserer Gesellschaft am Herzen.